Abiotischen Faktoren

Autor: Laura McKinney
Erstelldatum: 8 April 2021
Aktualisierungsdatum: 1 Juli 2024
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Abiotische Umweltfaktoren - Licht, Temperatur, Wasser, Boden, chemische Stoffe kurz erklärt
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Inhalt

Ein Ökosystem ist ein System, das aus verschiedenen Gruppen von Organismen und der physischen Umgebung besteht, in der sie sich aufeinander und auf die Umwelt beziehen. In einem Ökosystem finden wir:

  • Biotische Faktoren: Sie sind die Organismen, das heißt die Lebewesen. Sie sind von Bakterien bis zu den größten Tieren und Pflanzen. Sie können Heterotrophe sein (sie nehmen ihre Nahrung von anderen Lebewesen) oder Autotrophen (sie erzeugen ihre Nahrung aus anorganischen Substanzen). Sie sind durch Beziehungen von miteinander verwandt Raub, Wettbewerb, Schmarotzertum, Kommensalismus, Zusammenarbeit oderGegenseitigkeit.
  • Abiotischen Faktoren: Dies sind alles diejenigen, die die physikalisch-chemischen Eigenschaften eines Ökosystems ausmachen. Diese Faktoren stehen in ständiger Beziehung zu biotischen Faktoren, da sie ihr Überleben und Wachstum ermöglichen. Zum Beispiel: Wasser, Luft, Licht.

Abiotische Faktoren können für einige Arten von Vorteil sein und für andere nicht. Zum Beispiel a pH Säure (abiotischer Faktor) ist nicht günstig für das Überleben und die Reproduktion von Bakterien (biotischer Faktor) aber ja für Pilze (biotischer Faktor).


Biotische Faktoren legen die Bedingungen fest, unter denen Organismen in einem bestimmten Ökosystem leben können. Daher entwickeln sich einige Organismen Anpassungen Unter diesen Bedingungen können Lebewesen evolutionär durch biotische Faktoren verändert werden.

Andererseits modifizieren biotische Faktoren auch abiotische Faktoren. Beispielsweise kann das Vorhandensein bestimmter Organismen (biotischer Faktor) im Boden den Säuregehalt (abiotischer Faktor) des Bodens verändern.

  • Siehe auch: Beispiele für biotische und abiotische Faktoren

Beispiele für abiotische Faktoren

  • Wasser: Die Verfügbarkeit von Wasser ist einer der Hauptfaktoren, die das Vorhandensein von Organismen in einem Ökosystem beeinflussen, da es für das Überleben aller Lebensformen wesentlich ist. An Orten, an denen kein Wasser ständig verfügbar ist, haben Organismen Anpassungen entwickelt, die es ihnen ermöglichen, mehr Zeit ohne Kontakt mit Wasser zu verbringen. Darüber hinaus beeinflusst das Vorhandensein von Wasser die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit.
  • Infrarotlicht: Es ist eine Art Licht, das für das menschliche Auge unsichtbar ist.
  • UV-Strahlung: Es ist elektromagnetische Strahlung. Es ist nicht sichtbar. Die Erdoberfläche ist durch die Atmosphäre vor den meisten dieser Strahlen geschützt. UV-A-Strahlen (Wellenlänge zwischen 380 und 315 nm) erreichen jedoch die Oberfläche. Diese Strahlen schädigen das Gewebe der verschiedenen Organismen kaum. Im Gegensatz dazu verursachen UV-B-Strahlen Sonnenbrand und Hautkrebs.
  • Atmosphäre: Aus dem, was über ultraviolette Strahlung gesagt wurde, kann verstanden werden, dass die Atmosphäre und ihre Eigenschaften die Entwicklung von Organismen beeinflussen.
  • Temperatur: Pflanzen nutzen Wärme während der Photosynthese. Darüber hinaus gibt es für alle Organismen eine maximale und minimale Umgebungstemperatur, bei der sie überleben können. Deshalb haben globale Temperaturänderungen die Folge des Aussterbens verschiedener Arten. Das Mikroorganismen Extremophile können extreme Temperaturen vertragen.
  • Luft: Der Luftgehalt beeinflusst die Entwicklung und Gesundheit von Organismen. Befindet sich beispielsweise Kohlenmonoxid in der Luft, ist es für alle Organismen, einschließlich des Menschen, schädlich. Der Wind beeinflusst zum Beispiel auch das Wachstum von Pflanzen: Bäume, die in Gebieten leben, in denen häufig Wind in die gleiche Richtung weht, wachsen schief.
  • Sichtbares Licht: Es ist wichtig für das Leben von Pflanzen, da es in den Photosyntheseprozess eingreift. Es ermöglicht den Tieren, um sie herum zu sehen und verschiedene Aktivitäten auszuführen, z. B. nach Nahrung zu suchen oder sich selbst zu schützen.
  • Kalzium: Es ist ein Element, das in der Erdkruste, aber auch im Meerwasser vorkommt. Es ist ein wichtiges Element für biotische Faktoren: Es ermöglicht die normale Entwicklung von Blättern, Wurzeln und Früchten in Pflanzen und ist bei Tieren unter anderem für die Knochenstärke unerlässlich.
  • Kupfer: Es ist eines der wenigen Metalle, die in der Natur in gefunden werden können reiner Zustand. Es wird als Kation absorbiert. In Pflanzen ist es am Photosynthesevorgang beteiligt. Bei Tieren kommt es in roten Blutkörperchen vor und ist an der Erhaltung von Blutgefäßen, Nerven, Immunsystem und Knochen beteiligt.
  • Stickstoff: Bildet 78% der Luft. Hülsenfrüchte nehmen es direkt aus der Luft auf. Bakterien wandeln es in Nitrat um. Nitrat wird von verschiedenen Organismen verwendet, um das zu bilden Protein.
  • Sauerstoff: Ist er Chemisches Element am häufigsten in der Biosphäre, dh im Meer, in der Luft und im Boden. Es ist ein abiotischer Faktor, der jedoch durch einen biotischen Faktor freigesetzt wird: Pflanzen und Algen dank des Photosyntheseprozesses. Aerobe Organismen sind solche, die Sauerstoff benötigen, um Nährstoffe in Energie umzuwandeln. Menschen sind zum Beispiel aerobe Organismen.
  • Höhe: Geografisch wird die Höhe eines Ortes unter Berücksichtigung seiner vertikalen Entfernung vom Meeresspiegel gemessen. Daher wird bei der Angabe der Höhe beispielsweise 200 m.a.s.l. angegeben. (Meter über dem Meeresspiegel). Die Höhe beeinflusst sowohl die Temperatur (sinkt um 0,65 Grad pro 100 Meter Höhe) als auch den atmosphärischen Druck.

Kann dir dienen

  • Biotische und abiotische Faktoren
  • Lebendige und nicht lebende Wesen
  • Autotrophe und heterotrophe Organismen



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